Hintergrundwissen

Durch den Ausbau von erneuerbaren Energien, die natürlichen Schwankungen unterworfen sind, hat sich der Strommarkt stark verändert. Die durchschnittlichen industriellen Strompreise weisen Jahr für Jahr ein tendenzielles Wachstum auf. Das wirkt sich auf die Gesamtherstellungskosten in produzierenden Unternehmen aus. Dementsprechend nehmen Energiekosten in Produktionsunternehmen eine zunehmend wichtige Position ein. Gleichzeitig sind betriebliche Entscheider im Tagesgeschäft häufig derart eingebunden, dass der strategische Freiraum fehlt, um den Energieeinsatz im Unternehmen zu optimieren.

Das IPH und GREAN vermitteln Ihnen das Handwerkszeug, um den Energieeinsatz in der Produktion zu reduzieren. Nützliches Hintergrundwissen finden Sie auf dieser Seite. 

Praxistipps und Leitfäden zum Thema Energiemanagement

Wissenschaftliche Veröffentlichungen des IPH

Geometrie, Design und Verarbeitung haben neben den thermoelektrischen Materialeigenschaften einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Leistung von thermoelektrischen Generatoren (TEG). Während herkömmliche BULK-TEGs aufwändig herzustellen sind und nur begrenzte Variationen der Geometrie zulassen, sind gedruckte TEGs aufgrund der Verwendung organischer Materialien oft in ihrer Anwendung und Verarbeitungstemperatur eingeschränkt. In dieser Arbeit wird ein Proof-of-Concept für die Herstellung von modularen, anpassbaren und temperaturstabilen TEGs durch die Anwendung eines alternativen Laserprozesses demonstriert. Zu diesem Zweck wurden bei niedriger Temperatur gebrannte Keramiksubstrate großflächig beschichtet, mit einem Laser frei strukturiert, ohne Masken geschnitten und in einem einzigen optimierten thermischen Nachbearbeitungsprozess zu einer festen Struktur gesintert. Zum Nachweis der Machbarkeit wurde ein skalierbares Design mit komplexer Geometrie und großer Kühloberfläche für den Einsatz auf einer heißen Welle realisiert.

Thermoelektrik, Gedruckte Elektronik, Laserstrukturierung, Gedruckte Keramik, Sprühbeschichtung

Wissenschaftliche Veröffentlichungen der GREAN GmbH

Die Erhöhung der Ressourceneffizienz stellt eine zunehmend wichtiger werdende Möglichkeit für Unternehmen dar, langfristige Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Diese Wettbewerbsvorteile können jedoch nur durch qualifizierte und engagierte Mitarbeiter generiert werden. Dieser Artikel zeigt die Relevanz der Mitarbeiter auf dem Weg zur Ressourceneffizienz auf und verdeutlicht die Notwendigkeit der Qualifizierung. Diesbezüglich wird ein sequentielles Vorgehen vorgestellt, dass die Konzipierung und Ausgestaltung von Mitarbeiterqualifizierungen unterstützt. Nur wenn Mitarbeiter ausreichend qualifiziert, respektive ihnen die Begründung für Einsparmaßnahmen, Möglichkeiten zur Ressourcenvermeidung sowie die Konsequenzen von Ressourcenverschwendung bekannt sind, können sie ihre Handlungen bewusst danach ausrichten, flexibel an aufkommende Situationen anpassen und dadurch ihren Beitrag zur Erhöhung der Ressourceneffizienz leisten.

Ressourceneffizienz, Mitarbeiterqualifizierung, Personalentwicklung, Ressourceneinsparung

Die Potenziale einer ressourceneffizienten Produktion rücken immer stärker in den Fokus industrieller Unternehmen. Notwendig für einen dauerhaften Wandel sind qualifizierte und engagierte Mitarbeiter. Dieser Beitrag beschreibt Voraussetzungen zur Umsetzung, wie einen grundlegenden Wertewandel sowie eine funktionsabhängige Qualifizierung. Zusätzlich werden notwendige Bausteine zum Aufbau einer effizienten Arbeitsorganisation auf unterschiedlichen Funktionsebenen dargestellt.

Materialeffizienz, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Ressourceneffiziente Produktion

Die Reduktion des Energieverbrauchs steht immer mehr in dem Mittelpunkt produzierender Unternehmen. Nicht zuletzt, da die Bezugspreise in den letzten Jahren stark gestiegen sind und auch zukünftig weiter steigen werden. Trotzdem versuchen nach wie vor wenig Unternehmen, diesen Kostenblock durch eine systematische Herangehensweise in den Griff zu bekommen. Vielfach werden Einzelmaßnahmen durchgeführt, eine kontinuierliche Verankerung im Betrieb erfolgt zumeist jedoch nicht. In diesem Beitrag wird eine Herangehensweise zum Aufbau entsprechender Systeme dargestellt. Weiterhin werden Beispiele und Verbesserungspotenziale für Energieeffizienz aufgezeigt.

Energiemanagement, Energieeffizienz in der Produktion, Ressourceneffizienz

Ansprechpartner

Dr.-Ing.

Christian Böning

IPH - Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH

Dr.-Ing.

Tobias Heinen

GREAN GmbH